Ali Can
Sozialaktivist, Autor
                                                                                                                                                                         

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23.05.2022 Auszeichnung als Botschafter für Demokratie und Toleranz 2022

Am 23. Mai 2022 wurde Ali Can für seine Arbeit als Botschafter für Demokratie und Toleranz ausgezeichnet. Am Tag des Grundgesetzes wurde im Berliner Ensemble der Festakt veranstaltet. Der Preis wird getragen vom Bündnis für Toleranz und Demokratie und ist bei der Bundeszentrale für politische Bildung (Bundesministerium des Innern) angesiedelt. 

22.03.2022 Auszeichnung als Fairwandler des Jahres 2022 

Am 22. März 2022 wurde Ali Can für seine Antirassismus-Brille als Fairwandler 2022 ausgezeichnet. Die Karl-Kübel-Stiftung verleiht diesen Preis für herausragende, sensibilisierende Projekte. Mit seiner Antirassismus-Brille hat Ali Can eine innovative Fortbildungsmöglichkeit geschaffen. Mit Hilfe der 360*-Technologie sehen Menschen rassistische Situationen aus der Perspektive von Betroffenen und werden geschult, zukünftig Rassismus besser zu erkennen und dann solidarisch einzugreifen.

“Technologisch hat der Mensch viel geschafft, aber kulturell sind wir auf der Strecke geblieben. Deswegen erfinde ich soziale Projekte gegen Diskriminierung und für eine offene Gesellschaft. Demokratie-Förderung braucht eben eine aktive Zivilgesellschaft!”

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Kurzbiographie - Short Biography (CV)

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Kurzbiographie

Ali Can, geboren 1993, ist Sozialaktivist und Autor. Vor allem als Initiator der „Hotline für besorgte Bürger“ sowie 2018 des Hashtags #MeTwo ist er national wie international bekannt geworden. Anfang 2019 eröffnete in Essen das von ihm initiierte „VielRespektZentrum“ - ein zentraler Ort für Migrantische Vereine und Organisationen in Nordrheinwestfalen. Für sein Engagement wurde er mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit dem Jugenddemokratiepreis 2016. Sein aktuelles Buch ist im Dudenverlag erschienen und heißt “Mehr als eine Heimat. Wie ich Deutschsein neu definiere”. 

2021 hat Can zu Schulungszwecken die Antirassismus-Brille mit 360° Technologie entworfen sowie das Projekt “wAlman” gestartet, das neue Deutsche mit Fluchthintergrund zur Bundestagswahl 2021 befähigt. Seit 2022 schult Can Menschen aus Unternehmen, Wohlfahrtsverbänden und Behörden in seinem neuen Diversity Lab, dem neuen Deutschen Diversity Institut in Brandenburg. Auf über 15.000 qm haben Teilnehmende seiner Seminare genug Raum für die Auseinandersetzung mit Antirassmus-Maßnahmen, Diversity und Empowerment - mit der nötigen Portion Achtsamkeit eben.

Herkunft

Ali Can ist in Pazarcik, im Südosten der Türkei geboren und kurdisch-stämmig. Seine Familie ist, als er selbst zwei Jahre alt war, aufgrund der gesellschaftlichen und staatlichen Diskriminierung und Aussichtslosigkeit, denen kurdische Alevit*innen ausgesetzt waren, 1995 nach Deutschland emigriert.

Familie Can war von 1995 bis 2006 geduldet und ist knapp einer Abschiebung entgangen. Jahrelang haben sie mit der Angst gelebt, dass sie abgeschoben werden können. Insofern hat Ali sehr viel Verständnis und Mitgefühl für Asyl und Perspektive suchende Menschen mit Fluchthintergrund.

Mit dem ersten (eingeschränktenk) Aufenthaltstitel ist die Familie 2008 nach Pohlheim bei Gießen gezogen. 2013 fing Ali an Deutsch und Ethik auf Lehramt zu studieren, kurz vor dem Examen hat er das Studium auf Eis gelegt. 2015 erst erwarb Ali die Deutsche Staatsangehörigkeit.

Seine Examensarbeit schrieb er 2016 in Soziologie mit dem Titel: “Herausforderungen interkultureller Begegnungen in der Flüchtlingskrise”. Kurz vor den Abschlussprüfungen seines Studiums hat Ali die Uni auf Eis gelegt, weil er seinen Friedensverein “Interkultureller Frieden e.V.” gegründet und sich fortan auf seine Tätigkeit als interkultureller Streetworker (Brückenbauer) spezialisiert hat, von der seine soziologische Arbeit handelt. Von 2016 bis 2018 war die Hotline für besorgte Bürger der Fokus seiner Arbeit. Seit 2018 widmete er sich mit dem Aufbau des VielRespektZentrums in Essen und seiner Kampagne #MeTwo, um den Diskurs über Alltagsrassismus voranzubringen. #MeTwo wurde die erste breite und lange anhaltende, deutsche Debatte über Alltagsrassismus, die Einzug in verschiedene gesellschaftliche Bereiche gehalten hat.

Das VielRespektZentrum ist eine Miniaturansicht der Gesellschaft und zeigt, wie Vielfalt gelebt und Respekt gefördert kann.

Alis Hobbies: Theater, Konzerte, Wandern und Natur, Reisen, Meditation, Literatur und Musik. Er hat in Warendorf, Gießen, Köln und Berlin gelebt. Aktuell wohnt er in Essen und Berlin.

"Ich setze mich für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ein,
indem ich Lücken und Bedarfe beobachte und auf kreative Art Projekte erfinde." - Ali Can

Fotos und Videos

Ali Can diskutiert mit Lisa Eckhart über Cancel Culture
Moderator Ali Can und Rassismusforscher Karim Fereidooni
Hotline für besorgte Bürger - Tagesschau
#MeTwo - große deutsche Antirassismus-Debatte
Presse, Fotos und Videos gibt es in der Suchmaschine Ihres Vertrauens.

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Kontakt

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 - Coaching und Interkulturelle Öffnung

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